Wer in den USA an Schulbusse denkt, hat sofort ein Bild vor Augen: Gelb, kantig, robust – und fast immer von Thomas Built Buses. Das Unternehmen aus High Point, North Carolina, gehört zu den traditionsreichsten Herstellern von Bussen in Nordamerika. Gegründet 1916, startete die Firma zunächst mit Straßenbahnen aus Holz. Erst 1936 rollte der erste Schulbus vom Band. Heute produziert Thomas Built Buses jährlich tausende Fahrzeuge und ist damit einer der führenden Anbieter im amerikanischen Markt.
Seit 1998 ist Thomas Built Teil der Daimler Truck-Familie – eine Verbindung, die nicht nur Stabilität bringt, sondern auch Innovationskraft. So profitieren die gelben Klassiker von moderner Technik aus Stuttgart und Portland. Die Integration in die Daimler-Familie ermöglicht es Thomas Built Buses, auf ein breites Spektrum an Technologien zurückzugreifen und diese in ihre traditionellen Modelle zu integrieren.
Neben den ikonischen Dieselbussen setzt Thomas Built Buses zunehmend auf alternative Antriebe. Mit dem vollelektrischen Modell Saf-T-Liner C2 Jouley adressiert das Unternehmen die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Schülertransporten. Die Sicherheitsstandards sind dabei kompromisslos hoch. Spezielle Stahlrahmen, Notausgänge und strenge Crash-Tests machen die Fahrzeuge zu einem Synonym für Verlässlichkeit.
Auch wenn der Fokus klar auf Nordamerika liegt, hat die Marke Symbolcharakter weit über die Grenzen hinaus. Sie steht für Tradition, Kontinuität – und für das, was Busse im besten Fall leisten: Menschen sicher, komfortabel und pünktlich zu befördern. Mit Blick auf die kommenden Jahre ist klar: Thomas Built Buses bleibt ein Schwergewicht im US-Markt, das Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Busverkehrs gleichermaßen prägt.
