Bei der ÖBB-Postbus AG haben Unternehmen und Gewerkschaft die Gehaltsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen: Löhne, Gehälter und Zulagen steigen zwischen 1,3 und 1,5 Prozent, mindestens aber um 35 Euro. Die neue Vereinbarung gilt von 1. Jänner 2021 bis 30. November2021 für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens, also für Angestellte, Sondervertragsangestellte, Dienstordnungsangestellte und Beamte. Für den Zeitraum 1. September 2020 bis 31. Dezember werden mit dem Septembergehalt 250 Euro netto ausbezahlt. Das sind pro Monat 62,50 Euro netto.
„Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen haben Gewerkschaft und Arbeitgeber in harten Verhandlungen ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Die vereinbarte Erhöhung bringt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Postbus gerade in einer Zeit, wo der Reiseverkehr in der Busbranche fast nicht mehr existiert und viele Buslenkerinnen und Buslenker keine Arbeit haben, doch einen spürbaren Reallohnzuwachs. Das Verhandlungsergebnis ist auch ein Zeichen der Wertschätzung und der Anerkennung ihres tagtäglichen Einsatzes und ihrer Leistungen", sagte Robert Wurm, der mit seinem Team bestehend aus Josef Nigitsch, Dieter Smolka, Meinhard Petzmann, Johann Pürstinger und Johann Ritter für die Kommunikationsgewerkschaft GPF (Post, Postbus, A1 Telekom) die Verhandlungen geführt hat.
Der Gewerkschaftsvorsitzende der GPF/ÖGB Helmut Köstinger gratuliert dem Verhandlungsteam zu einem „tollen Abschluss“ für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Postbusses.