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BVG investiert in Ausbildungen

BVG, Andreas Süß

Um die Herausforderungen der Mobilitätswende erfolgreich zu bewältigen, investiert die BVG großzügig in die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte. Dies hat sogar Bundeskanzler Olaf Scholz dazu bewegt, der BVG während des laufenden "Sommers der Berufsausbildung" einen Besuch abzustatten. Der Kanzler erkundigte sich im neuen BVG-Ausbildungs-Campus am Machandelweg über digitale Lehrmethoden in technischen Ausbildungsberufen. Weitere Stationen seines Besuchs waren eine Fräsmaschine und eine hochmoderne Werkstatt, in der die elektromobile Zukunft der BVG bereits begonnen hat. Olaf Scholz führte Gespräche mit den Auszubildenden der BVG, um mehr über ihre Motivation und Perspektiven in Bezug auf ihre Ausbildung bei der BVG zu erfahren.

Wichtigkeit von beruflicher Ausbildung 

Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich während seines Besuchs beim BVG-Ausbildungs-Campus wie folgt: „Wir brauchen engagierte junge Leute, die eine Ausbildung beginnen, um ein Handwerk oder einen Beruf zu erlernen. Und Unternehmen, die in solche Talentschmieden investieren. Die Berliner Verkehrsbetriebe investieren in unsere Zukunft – mit einem tollen, neuen, hochmodernen Ausbildungscampus. Dafür möchte ich mich bei allen Verantwortlichen ganz herzlich bedanken.“ Der "Sommer der Berufsausbildung" ist eine Initiative von Ministerien, Behörden, Wirtschaft und Gewerkschaften, die die berufliche Ausbildung in Deutschland fördert. Sie präsentieren und erklären die Vorteile einer beruflichen Erstqualifizierung seit Anfang Mai bis Ende September 2023 auf Social-Media-Plattformen und bei zahlreichen Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene.

Mehr Plätze für Berufsausbildungen bei der BVG

Die BVG in Berlin hat die Ausbildung von Nachwuchskräften schon seit vielen Jahren auf ihrer Prioritätenliste. Aktuell hat die BVG ihre Kapazitäten deutlich erweitert, sodass pro Jahrgang mehr als 200 Menschen in 13 verschiedenen Berufen ausgebildet werden können, was einem Anstieg von 44 Prozent entspricht. Die Gesamtzahl der Auszubildenden wird in den kommenden Jahren auf über 600 steigen. Der neue Ausbildungsjahrgang startete erst vor einer Woche. BVG-Personalvorständin Jenny Zeller betonte: „Den Kollegen, die jetzt bei der BVG einsteigen, bieten wir nicht nur eine qualitativ erstklassige Ausbildung. Wir bieten ihnen auch eine sichere Zukunftsperspektive, denn alle erfolgreichen Auslerner bekommen bei uns ein Angebot für einen unbefristeten Arbeitsvertrag.“

Hochmoderner Ausbildungs-Campus

Betriebsvorstand Dr. Rolf Erfurt ergänzte: „Und neben den guten Rahmenbedingen können wir noch mit einer ganz anderen Qualität punkten. Bei der BVG zu arbeiten, heißt, einen Job mit Sinn und Perspektive zu haben. Gemeinsam mit allen fast 16.000 alten und neuen Kollegen gestalten wir aktiv die Mobilität in unserer Stadt und leisten damit unseren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft.“ Die BVG investiert in diese Zukunft unter anderem mit dem neuen Ausbildungs-Campus. Dieser beeindruckende Neubau erstreckt sich über rund 20.300 Quadratmeter und bietet optimale Bedingungen sowie modernste Technik, darunter ein 3D-Drucklabor und virtuelle Schweißgeräte. Insgesamt investiert die BVG etwa 68 Millionen Euro in diesen neuen Ausbildungsstandort, wobei das Vorhaben im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) durch Bundes- und Landesmittel gefördert wird. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz haben das Vorhaben gemeinsam mit insgesamt 45 Millionen Euro unterstützt.