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Trapperbus on tour

In den „Trapperbus“ sind sowohl Wohn-, Schlaf- als auch ein Sanitärbereich für zwei Personen integriert. Foto: Jakobshof


Der Urlaubs- und Gesundheitsstadt Bad Mergentheim (Baden-Württemberg) können Feriengäste jetzt ganz offiziell aufs Dach steigen. Möglich macht es das Bus-Appartement auf vier Rädern, das im Stadtteil Markelsheim in unmittelbarer Nähe zum bekannten „Jakobshof“ seinen Standort hat. In den liebevoll ausgebauten und gemütlich eingerichteten „Trapperbus“ sind sowohl Wohn-, Schlaf- als auch Sanitärbereich für zwei Personen integriert. Die mit Holztisch, -stühlen und Sonnenschirm ausgestattete kleine Dachterrasse des Fahrzeugs bietet einen großartigen Weitblick auf die sonnenverwöhnten Weinberge des staatlich anerkannten Erholungsorts. Nachts können Schlafbus-Touristen bei einem Schluck des heimischen Rotweins „Tauberschwarz“ einen Blick in die Sterne werfen und dem Wolfsgeheul lauschen, das aus dem nahen Wildpark Bad Mergentheim hinaus ins liebliche Taubertal schallt. Nur eines dürfen Bad Mergentheimer Bus-Romantiker nicht – mit dem Bus davon fahren.


Die mit Holztisch, -stühlen und Sonnenschirm ausgestattete Dachterrasse des Fahrzeugs bietet einen Weitblick auf die Weinberge des staatlich anerkannten Erholungsorts Markelsheim, der jetzt zu einem „Weinsüden Weinort“ ernannt wurde. Der „Trapperbus“ ist ein Projekt von Jakobshof, Wildpark und der Stadt Bad Mergentheim. Foto: Jakobshof 



„Der Trapperbus ist ein gemeinsames Projekt von Jakobshof, Wildpark und der Stadt Bad Mergentheim und derzeit noch ein Insider-Tipp. Wir hoffen, dass wir bald ein größeres Publikum für das coole Wohnmobil begeistern können. Der aktuelle Standort im ‚Weinsüden Weinort’ Markelsheim ist der erste Testlauf. Geplant ist, alle zwei bis drei Monate den Standort zu wechseln“, sagt die Leiterin der Tourist-Information in Bad Mergentheim, Veronika Morgenroth.
Zum Start in den Herbst steht der Trapperbus oberhalb der Weinberge im Roggenberg unmittelbar neben den Weinfässern, die ebenfalls zu kleinen Pensionszimmern umgebaut wurden. Wie in den Weinfässern erhalten auch die Kurzurlauber im „Trapperbus“ eine im Buchungspreis inbegriffene Verpflegung made in Bad Mergentheim.
Morgens wird ein Frühstückskorb gereicht, abends ein Vesper serviert mit regionalen Produkten und heimischem Rotwein. Für die Zeit der gebuchten Übernachtungen gratis dazu gibt es einen Gutschein, um in einem naheliegenden Hotel Sanitäranlagen sowie das Schwimmbad zu nutzen. Zusätzlich erhalten Gäste zwei Eintrittskarten in den Wildpark Bad Mergentheim, der es jüngst in einer Online-Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) unter die Top 100 der beliebtesten Reiseziele in Deutschland geschafft hat. Mehr als 13.000 ausländische Website-Besucher aus über 50 Ländern hatten an der Befragung des DTZ teilgenommen.

Der Weinbau prägt seit mehr als 950 Jahren den staatlich anerkannten Erholungsort Markelsheim, der jüngst zu einem „Weinsüden Weinort“ in Baden-Württemberg ernannt wurde. Der „Trapperbus“ erlaubt einen wunderbaren Ausblick auf die zahlreichen Weinberge. Foto: Holger Schmitt


Auf einer Fläche von 35 Hektar beheimatet der Natur- und Abenteuerpark in Bad Mergentheim über 70 Tierarten (darunter Wölfe, Bären und Elche), bietet Spielplätze, Biergärten, eine 2.000 Quadratmeter große Koboldburg mit Erlebnis-Spielplatz und Kletterparcours für Kinder und Jugendliche sowie für alle Generationen nächtliche Abenteuer der besonderen Art. Besucher können in direkter Nähe zum wohl größten Wolfsrudel Europas sowie in einer Trapperhütte, im Tipi oder in einer Höhle übernachten. Darüber hinaus erleben Besucher im Wildpark praxisgetreu, wie wichtig es ist, die Vielfalt und Fülle von Tieren und Pflanzen in einem Landschaftsraum zu erhalten.    


Nachts können „Trapperbus“-Touristen dem Wolfsgeheul lauschen, das aus dem nahen Wildpark Bad Mergentheim zu hören ist. Auf einer Fläche von 35 Hektar beheimatet der Wildpark über 70 Tierarten und bietet besondere nächtliche Abenteuer – Besucher können in direkter Nähe zum wohl größten Wolfsrudel Europas übernachten. Foto: Werbeagentur ps:ag